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Gezieltes Lernen durch Erlebnispädagogik
Zielgruppe: Trainer, Pädagogen, Erzieher, Lehrer, ErlebnispädagogInnen (auch in Ausbildung)
Dauer: 1-2 Tage
Kursrahmen: Eine Schulung über die Grundlagen und Hintergründe gezielten erlebnispädagogischen Handelns mit vielen praktischen Eigenaktivitäten der Teilnehmer. Wir werden hierbei u.a.selbst Metaphern entwerfen und sinnvolle Sequenzen für verschiedene Zielgruppen planen und durchspielen.
Geplante Unterrichtsinhalte: Was ist Veränderung? Was löst sie aus? Was bedeutet sie? Psychologisch / pädagogische Grundlagen (unfreeze - change - refreeze model, desequilibrum circle)
Wie können wir Veränderungen spezifisch planen? Zum methodisch sinnvollen Einsatz der Erlebnispädagogik
Wie wird der Transfer in das alltägliche Leben der Teilnehmer geschaffen? Reflektives Modell, metaphorisches und isomorphes Lernen, Moderation von Aktivitäten.
Wie werden Veränderungen auf lange Zeit erzielt? Festigung der erlernten Verhaltensweisen
Erlebnispädagogik / Interaktionspädagogik im Schulungsbereich
Zielgruppe: Kurs- und Übungsleiter aus dem Erwachsenen- und Jugendbereich (Teilnehmerzahl: max. 12 Personen)
Dauer: 1-2 Tage
Kursrahmen: In diesem Kurs sollen im ausgewogenen Gleichgewicht von Theorie und Praxis die Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten erlebnispädagogischer Spiele und Aktivitäten in Schulungsmaßnahmen dargestellt werden. Besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf Interaktionsspielen, welche die Kursteilnehmer dann je nach Bedarf in ihrer Praxis selbst einsetzen und durchführen können.
Ein Exkurs über "Interkulturelles Lernen durch handlungsorientierte Methoden" kann auf Wunsch der Teilnehmer eingegliedert werden. Gezeigt werden neben den eigentlichen Spielen auch die entsprechenden Einführungen, die Hintergründe und ebenso mögliche Nachbereitungen und Auswertungen.
Die Reflektions- und Transferproblematik wird einerseits von der Seite der Psychologie, wie auch von der Praxis angesprochen. Inwieweit man hierbei in die theoretischen Hintergründe einsteigt, ist dem Interesse der Teilnehmer überlassen. Am Ende des Tages bekommen die Teilnehmer ein Handbuch mit allen von ihnen ausprobierten Übungen, weiteren Anregungen für ihre zukünftige Arbeit sowie eine Zusammenfassung der theoretischen Hintergründe mit nach Hause.
Geplante Unterrichtsinhalte: Erlebnispädagogik / Interaktionspädagogik - was ist das? Kurzer theoretischer Aufriß, Erfahrungen, Zielvorstellungen, Hintergründe
Spiele, Spiele, Spiele: Vorstellen, Kennenlernen, "Warm Ups"; Kooperationsspiele; "Abenteuerspiele"; Wahrnehmung, Beobachtung, Kommunikation; Abschlußaktivitäten
Warum Erlebnispädagogik / Interaktionserziehung?, Ziele und Qualifikationen
Der Lernprozeß (Lernen, soziales Lernen und Transfer von Gelerntem), Reflektions- und Transferproblematik, Reflektionsmodelle, Transfermodelle, die richtige Einführung
Interaktionspädagogik: Spiele, Aktivitäten, Abenteuer (Vorstellen, Kennenlernen, "Warm Ups", Vertrauen, Offenheit, Echtheit (Stufe 1), Vertrauen, Offenheit, Echtheit (Stufe 2), Sich selbst kennenlernen, Kooperationsspiele, Wahrnehmung, Beobachtung, Kommunikation, ein gemeinsamer Abschluß)
Problemfelder (Aggression, interkulturelle Besonderheiten)
Erlebnispädagogik / kooperative Abenteuerspiele
Schnupperkurs für Übungsleiter und Erzieher
Zielgruppe: Kurs- und Übungsleiter aus dem Erwachsenen- und Jugendbereich (Teilnehmerzahl: max. 12 Personen)
Dauer:
- Variante a: Kurzkurs 1 Tag
- Variante b: Normalkurs 2 Tage, ein gemeinsames Biwak, Lagerfeueraktivitäten
Kursrahmen: Erlebnispädagogik ist in aller Munde. Doch leider wissen zu wenige, was man darunter verstehen kann, welche Formen und Bedeutung sie in der Erwachsenen- und Jugendarbeit inzwischen angenommen hat, welche positiven Erfahrungen gemacht wurden. Handlungs- und sinnesorientiertes Lernen spielt inzwischen schon in vielen Bereichen der Freizeitpädagogik und der beruflichen Aus- und Weiterbildung eine große Rolle, und auch in sportpädagogischen Konzepten werden diese Methoden immer mehr eingebunden.
In diesem Kurs können Kurs- und Übungsleiter aus dem Erwachsenen- und Jugendbereich einmal selbst erfahren, welche tiefe Kraft in handlungsorientierten Spielen und Aktivitäten steckt, wie durch einen Verbund von Aktion und Reflexion ein neues Bild von sich selbst, sowie eine neue Beziehung zu Mitmenschen erfahren wird. Es werden Spiele, Aktivitäten und "Abenteuer" gezeigt, die Kursleiter an Freizeiten in Zusammenarbeit mit qualifizierten Fachübungsleitern in ihren Kurs einbinden können, sowie Beispiele für deren Einführung erklärt und theoretische Hintergründe angesprochen. Der Bereich physische und psychische Sicherheit bildet eine eigene Einheit des Kurses.
Zwei geschulte TeamerInnen sind verantwortlich für den hohen Sicherheitsstandard der gewählten Aktivitäten, sowie für ideale Lern- und Nachfragemöglichkeiten der Teilnehmer.
Am Ende des Kurses bekommen die Teilnehmer ein Handbuch mit allen von ihnen ausprobierten Übungen, weiteren Anregungen für ihre zukünftige Arbeit sowie eine Zusammenfassung theoretischer Hintergründe mit nach Hause. Geplante Unterrichtsinhalte: "Warm Ups", Kooperations-, und Interaktionsspiele, Naturerfahrungsaktivitäten, "Abenteueraktivitäten" (Abseilen, Seilrutsche, Seilbrücke), theoretische Hintergründe, gemeinsame Auswertungen der Aktivitäten.
Schnupperkurs Alpine Erlebnispädagogik
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Zielgruppe: Pädagogen, Erzieher, Lehrer, ErlebnispädagogInnen (auch in Ausbildung)
Dauer: 1-2 Tage
Kursrahmen: In diesem Kurs wollen wir verschiedene alpine Sportarten und Techniken kennenlernen und Möglichkeiten der Verwendung in unserem pädagogischen Alltag kennenlernen.
Geplante Unterrichtsinhalte: Abseilen, Klettern, Seilbrücke, Seilrutsche, Einführung in Theorie und Hintergründe der "Alpinen Erlebnispädagogik" und der Transfer in den Alltag
(Die Teilnahme an den einzelnen Punkten ist immer freiwillig.)
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